Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihre verkaufte Auflage erneut deutlich und gegen den Branchentrend gesteigert. | Grafik: „Junge Freiheit“
Die Zeitungsauflagen der etablierten Medien rasseln auch im 4. Quartal 2016 weiter in den Keller, die Umsätze schrumpfen, die Leser flüchten. Wie die „Junge Freiheit“ berichtet, verzeichnete etwa die „Bild-Zeitung“ im vierten Quartal 2016 ein sattes Minus von 9,9 Prozent: „Insgesamt setzte das Flaggschiff des Springer-Konzerns knapp 197.000 Exemplare weniger ab.“
Auf der anderen Seite steigen die Zugriffe auf alternative Medienportale rasant und auch die Verkaufszahlen nonkonformer Zeitungen, die von der sonst üblichen Einheits-Berichterstattung absehen, sind gut: „Besonders zulegen konnte mit einem Plus von 12,1 Prozent die linke Wochenzeitung ‚Der Freitag‘ um Verleger und Chefredakteur Jakob Augstein. Die ‚Junge Freiheit‘ konnte ihre Auflage in dem Zeitraum um 9,7 Prozent steigern.“
Foto: Wolfgang Grabherr (Badische Zeitung) / Wikimedia Commons
