Letzte Woche bei „ServusTV“ in der Diskussionsrunde zum Thema „Fake-News und Lügenpresse: Wem kann man glauben?“ habe ich mir eine rosa Brille aufgesetzt, als Symbol für die rosa Weltsicht der Lügenpresse.
Die Mainstream-Medien erklären uns deshalb unentwegt, dass die Masseneinwanderung für alle Zeit ein „riesen Gewinn“ und eine „enorme Bereicherung“ wäre, weil sie es ganz einfach glauben wollen. Die Journalisten träumen von einer vereinten und heilen Welt, wo alle Menschen Brüder werden und sich alle lieb haben. Kulturelle oder gar ethnische Unterschiede gibt es in diesem Weltbild gar nicht, und wenn, dann sind sie irrelevant. In der radikalsten Steigerungsform dieser (gewiss idyllischen aber letztlich utopischen) Traumwelt tanzen wir alle wie benommene Elfen um einen bunten Regenbogen.
Heute zerschlägt die Realität diesen Traum. Denn außer den Träumern selbst gibt niemand mehr etwas auf die Utopie – schon gar nicht die Einwanderer aus Afrika und Asien. Die Aufrechterhaltung des One-World-Traums verkommt also zum Amoklauf gegen die Wirklichkeit. Nur die rosa Brille, mit dem Zauberfilter, verhindert einen realistischen Blick auf die Lage. Wer die rosa Brille aufsetzt erkennt in allen illegalen Einwanderern „schutzbedürftige Kriegsflüchtlinge“, in allen Regierungspolitikern „unfehlbare Staatsmänner“ und in allen FPÖ- oder AfD-Politikern „böse Demokratiegefährder“. Diese Weltsicht passt heute nicht mehr mit der Lebenserfahrung der großen Masse der Menschen zusammen. Es wurde „leider“ vergessen, genügend rosa Brillen auszugeben.
Foto: Screenshot ServusTV / YouTube